Ernährungs-Konzept

Wie kann eine Umstellung auf nachhaltig gesunde Ernährung gelingen?

Drei Säulen:

Sozialverträglich: nachhaltig, ökologisch, regional

Individuell angepasst

Alltagstauglich

Säule A: Sozialverträglichkeit
Netzwerk kreieren aus Anbietern der Region:

Grundnahrungsmittel wie Mehl, Eier, Milch etc.

Obst und Gemüse: hier nach Saison (Kalender für Verbraucher kreieren)

Fleisch & Fisch

Kräuter und Gewürze (Was mache ich selbst? Wo kann ich kaufen?)

Säule B: Individuell angepasst
Persönlicher Gesundheitscheck durch einen Ernährungsberater und in Kooperation mit HPs oder Ärzten:
🡪 Erstellen eines Formulars, in dem alle Punkte dokumentiert werden

Konstitution (Ayurveda, TCM, etc.)

Vorlieben und Abneigungen

Krankheitssymptome (Wo spielt Ernährung eine Rolle?)

Bisheriges Essverhalten (Wo, was, wie, warum? Evt. Ernährungsprotokoll, Essen & Psyche)

Check Speisekammer (Thema Junk Food, Plastik, Nährwert etc.: Was geht? Was soll neu dazu?)

Nährstoffanalyse (Blutbild, Healy Check, o.a.)

Individueller Ernährungsfahrplan

Ggf. Basisfahrplan für ganze Familie

Ein Gruppenabend, in dem das Konzept vorgestellt wird und die Teilnehmer an die Wichtigkeit einer Ernährungsumstellung oder einer sozial verträglichen Ernährung herangeführt werden. Hier auch Thema Geld ansprechen: Wer viel Junkfood kauft, gibt dennoch oft mehr aus als gezielte Bio-Käufe.

Kochevents zum Erlernen gesunder alternativer Kost, z.B. süße Nachspeisen, Chutneys, Einmachen, vegane Küche, Alternativen zu Zucker etc.

Individuelle Sitzung(en) mit Berater (siehe obige Punkte)

Säule C: Alltagstauglich
Ziel: Umsetzung der guten Ernährung mit dauerhaftem Erfolg.
Wie schafft es die Person/die Familie alles umzusetzen?
Coaching: Sind Kinder in der Familie? Schul-Brotzeit? Mittagessen in der Arbeit? Einkäufe? Zubereitung: wieviel Aufwand, Zeit und Lust? Wieviel kann selbst angebaut werden/in der Natur gefunden werden?

Individuelle Begleitung durch einen Berater

Gruppenabend zum Austausch/gemeinsamen Essen/Feiern

To do’s:

Wer macht mit?

Gibt es einen Namen für das ganze?

Konzept ausarbeiten

Bekannt machen bei: Ärzten, HPs, Biomärkten, Schulen und Kindergärten

Evt. Plattform zum Tausch von Lebensmitteln

Zusammenfassung: Angenommen, das Geld wird knapp, und Lebensmittel auch. Viele Menschen sind mit der Situation überfordert, da sie noch keine alternativen Ernährungswege kennen. Hier kommen wir ins Spiel. Wir zeigen Ihnen step by step, wie sie sich anders ernähren können. Es geht um ein Basiskonzept für alle (Werte wie Nachhaltigkeit, Regionalität, Sozialverträglichkeit) sowie um einen individuellen Ernährungsweg (Konstitution, Vorerkrankungen, Vorlieben, Abneigungen etc.).
Zu klären ist dann, wie das Projekt finanziert wird: ehrenamtlich, freiwillig auf Spendenbasis oder andere Modalitäten.