„Spiegel“ rechnet mit Corona-Politik und sich selbst ab
27. März 202313.03.2023
Massive Selbstkritik des „Spiegel“: Daß niemand der „diktatorischen“ Covidpolitik widersprochen habe, sei ein „Riesenversäumnis“. Die Medien seien „Coronaversager“.
HAMBURG
Der Spiegel hat mit einer deutlichen Selbstkritik in Sachen Corona für Aufsehen gesorgt.
Darüber hinaus stellt Autor Alexander Neubacher im Nachhinein die Grundrechtseinschränkungen an den Pranger. Er kritisiert auch das Bundesverfassungsgericht, die Akademie der Wissenschaften, den Ethikrat und den Virologen.
Christian Drosten, der wie jetzt Stück für Stück herauskommt, in fast allen Einschätzungen falsch lag.
Der Spiegel-Text mit der Überschrift „Wir Coronaversager“ beginnt mit den Worten: „Inzwischen wissen wir, daß viele Pandemiemaßnahmen unsinnig, überzogen, rechtswidrig waren. Kein Ruhmesblatt, auch nicht für uns Medien.“ Danach folgt eine knallharte Abrechnung mit Politik, Journalismus, Justiz und allen möglichen Experten.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2023/spiegel-corona-selbstkritik/